Praxis in der Cloud: Hosting von Anwendungen (3)

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von Karola am 8. September 2011 – 13:15
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Ein Hauptmerkmal von Cloud Computing ist die Auslagerung von IT in unterschiedlicher Form. Es können ganze Infrastrukturen ausgelagert werden, aber auch kleinere Teile wie Datenspeicher und Anwendungen. Anwendungen werden in Form von Software-as-a-Service ausgelagert.

SaaS als Servicemodell des Cloud Computing erleichtert vielen Unternehmen den IT-Alltag. Bis zur Entstehung von SaaS waren alle Unternehmen gezwungen, ihre eigene Infrastruktur für die Nutzung von lokalen Anwendungen aufzubauen. Die Bereitstellung und Wartung nahm neben dem Kerngeschäft viel Zeit in Anspruch. SaaS macht es heutzutage möglich, dass Anwendungen online gehostet und verwendet werden können. Software wird von entsprechenden Anbietern online zur Verfügung gestellt. Die Aufgaben rund um Hosting und Updates übernehmen die Cloud-Anbieter selbst.

SaaS ist das Haupteinsatzgebiet von Cloud Computing. Das ist auch kein Wunder, denn für den Kunden ergeben sich einige Vorteile. Einerseits können Kosten gespart werden, andererseits muss sich ein Unternehmen weniger um die IT-Verwaltung kümmern. Die Erledigung der notwendigen, aber zeitraubenden Tätigkeiten ist im Service inklusive.

Aus diesem Rundumservice ergeben sich hohe Herausforderungen für die Anbieter von SaaS. Sie müssen dafür Sorge tragen, dass auch alle Serviceleistungen einwandfrei funktionieren. Damit dies gewährleistet werden kann, benötigen die Anbieter eine komplexe Infrastruktur zum Hosting aller Anwendungen. Die Infrastruktur sollte skalierbar sein und auch in hohen Performancezeiten standhalten.

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