Praxis in der Cloud: Optimierung der Infrastruktur (1)

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von Karola am 30. August 2011 – 16:57
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Das Cloud-Computing-Prinzip eignet sich besonders für Situationen, in denen Systeme periodischen oder nicht vorhersagbaren Einflüssen ausgesetzt sind. Die Cloud unterstützt ebenso bei stetigem Wachstum. Ich möchte eine paar Beispiele aus der Praxis vorstellen, um diese allgemeine Beschreibung etwas praxisnaher zu machen. Wo wird Cloud Computing also tatsächlich genutzt? Welche Prozesse werden unterstützt?

Die meisten Unternehmen haben eine eigene IT-Infrastruktur, mehr oder weniger komplex. Diese gilt es zu verwalten und zu aktualisieren, um den immer neuen Marktanforderungen gerecht zu werden. Die fortlaufende Aktualisierung braucht Zeit und muss neben dem Tagesgeschäft erledigt werden. Oft verlieren die Unternehmen den Fokus auf die eigenen Kernkompetenzen. Der Fortschritt im eigenen Unternehmen verlangsamt sich und es kann passieren, dass die Konkurrenten vorbeiziehen. Die Konzentration auf die Kernkompetenz ist wichtig, um sich mit von den Mitbewerbern zu abzuheben und hieraus einen Vorteil zu erzielen.

In einem vergangenen Post habe ich bereits den finanziellen Aufwand für traditionelle IT-Infrastrukturen angesprochen. Sie erfordern finanzielle und auch zeitliche Investitionen, damit die Verwaltung und Skalierung von Ressourcen und Kapazitäten in einer kritischen Situation gewährleistet werden kann. Dadurch sinkt gleichzeitig die Produktivität eines Unternehmens.

Der Einsatz von Cloud Computing vereinfacht die Situation. Ein Unternehmen kann seine IT auslagern und bspw. externe Ressourcen schneller an die eigene Situation anpassen. Der Cloud-Anbieter ist dann verantwortlich für die ständige Wartung. Das Unternehmen gewinnt nicht nur Zeit fürs eigene Kerngeschäft, sondern spart auch noch die Kosten für die firmeninterne IT-Anpassung.

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