Interview der Woche – 9 Fragen an Kathleen Fritzsche von Conceptboard

In einer neuen Rubrik möchten wir unseren Lesern innovative Unternehmen und Ihre Angebote vorstellen. Das ganze läuft unter dem Titel „Interview der Woche“ und gibt Unternehmen und Dienstleistern die Möglichkeit, sich und ihre Ideen durch 9 Fragen vorzustellen.

Wir freuen uns, das erste „Interview der Woche“ mit Kathleen Fritzsche (VP PR & Marketing) von Conceptboard führen zu dürfen:

Logo von Conceptboard

Was steckt hinter Conceptboard und was macht Ihre Firma so erfolgreich?

Wir bieten eine Plattform für Visual Online-Collaboration, also der Zusammenarbeit auf visuellen und grafischen Inhalten – mit mehreren Teilnehmern, praktisch von überall aus. Conceptboard kann man sich wie ein großes Online-Whiteboard mit vielen unterschiedlichen Features vorstellen, wobei die Teamarbeit und die Lösung der damit verbundenen Herausforderungen (Diskussion, Feedback, Abstimmung) im Vordergrund stehen.

Conceptboard fördert die Kollaboration in Business-Projekten, aber auch im Kreativbereich oder im Bildungsbereich, z.B. durch die interaktive Gestaltung des Unterrichts. Insgesamt ist das Tool für alle Zielgruppen interessant, die die Arbeit mit grafischen Inhalten einfacher und dynamischer gestalten möchten.

Wie kamen Sie auf die Idee, ein so umfangreiches und multifunktionales Kollaborationstool zu entwickeln, was war der gedankliche Ursprung?

Die Gründer von Conceptboard, Daniel Bohn und Christian Schröder, haben früher als IT-Consultants in verschiedenen Projekten zusammen gearbeitet. Dabei kam oft Frust auf, wenn pro Tag gefühlt 30 Abstimmungsmails und Datei-Versionierungen zur Abstimmung und Diskussion im Team hin- und her geschickt wurden. So entschieden sich die zwei Gründer auch schon 2008, Conceptboard zu entwickeln. Seit Anfang 2011 ist das Tool online verfügbar.

Warum sollte jeder Conceptboard nutzen? Was kann es, was andere nicht können?

Jeder muss sich heutzutage einer Fülle an Informationen stellen und diese entsprechend für sich ordnen und filtern, ob in der Teamarbeit oder für sich allein. Sobald grafische Inhalte dabei sind, die entweder kommentiert oder „mal eben“ entworfen werden sollen, wird das besonders schwierig. Conceptboard bietet hier die optimale visuelle Lösung, in Echzeit und ohne Installation.

Was unternehmen Sie, um Conceptboard noch bekannter zu machen?

Wir bedienen klassische PR- & Marketing-Kanäle und sind natürlich besonders im Online-Marketing aktiv.

Welche Chancen sehen Sie für Conceptboard, sich weiter am Markt zu etablieren?

In den USA, Kanada und UK sind wir mittlerweile schon dabei, uns zu etablieren. Aber auch in Deutschland tut sich einiges im Hinblick auf SaaS. Dieses Jahr werden wir deshalb auch noch verstärkter den europäischen, inklusive dem deutschen, Markt angehen.

Was sind Ihre Zukunftspläne? Auf welche weiteren Produkte oder Updates können wir uns freuen?

Gerade bereiten wir unseren Relaunch vor. Mit der neuen Version werden viele wichtige Funktionen zum Tool hinzukommen und auch die Website wird optisch nochmals ansprechender. Unter http://conceptboard.com/get25 kann man sich schon jetzt die begehrte Boardfläche in Quadratmetern sichern. Das kann ich nur jedem raten 😉

Welche Risiken und Herausforderungen gilt es in der Zukunft zu meistern?

Die technologische Entwicklung gerade im deutschen Bildungsumfeld ist leider noch nicht ideal. Hier muss vor allem infrastrukturtechnisch noch Einiges passieren. Die USA sind in diesem Punkt schon sehr viel weiter.

Wie bewerten Sie den Standort Deutschland, wenn es um die Gegenwart und Zukunft von SaaS-Angeboten bzw. Anbietern geht?

In Deutschland trifft man mit SaaS-Angeboten oft auf Bedenken in Sachen Datenschutz und Datensicherheit. Da sind wir sensibilisierter als viele Kunden im internationalen Umfeld. Das ist einerseits klasse, denn natürlich ist das ein unglaublich wichtiges Thema. Andererseits fördert ein traditionell skeptisches Umfeld aber auch keine Innovationen bzw. Experimente. Zum Glück sehen wir aktuell, dass diese traditionelle Skepsis langsam einem reflektierten Umgang mit den Risiken und Möglichkeiten von SaaS weicht. Und innovative Anwendungen Made in Germany kommen dann ganz von selbst!

Wenn Sie für Ihr Unternehmen einen Wunsch frei hätten, wäre das…

Ein Billard-Tisch für unsere neuen Büroräume 🙂

 

Wir bedanken uns herzlich bei Kathleen Fritzsche und Conceptboard für dieses Interview und wünschen weiterhin viel Erfolg!

 

Die Ninjas kommen – Interaktion mit der realen Welt aus der Cloud heraus

Bild eines Ninja Blocks

Das „Internet der Dinge“ macht als Begriff schon lange die Runde. Die Idee dahinter ist die Interaktion zwischen der realen Welt und dem Internet (und umgekehrt). Diese Idee bringt nun Produkte hervor, die als Brücke zwischen beiden Welten funktionieren.

Eines der Produkte, die hauptsächlich von Startups entwickelt und über Fundraising-Webservices finanziert werden, ist der sog. Ninja Block. Da es davon unterschiedliche und variabel erweiterbare Ausführungen gibt, die auch in der Lage sind miteinander zu interagieren, spricht man aber von den Ninja Blocks.

Diese kleinen, unscheinbaren Geräte sind mit Technik, wie z.B. Temperatur-, Bewegungs- und Beschleunigungssensoren oder einer Signal-LED, ausgestattet und können über einen dazugehörigen Internetdienst „programmiert“ werden. Um den kleinen Gadgets ihre Aufgaben in der Ninja Cloud Weiterlesen »

Cloud Computing Kompakt – April 2012

Gartner Analysten sehen positive Entwicklung von SaaS

Noch im laufenden Jahr soll der weltweite Umsatz mit SaaS auf 14,5 Milliarden Dollar steigen. Im Vergleich zu 2011 wäre das ein Wachstum von 17,9 Prozent. In den kommenden drei Jahren – bis 2015 – soll das Gesamtvolumen des SaaS-Marktes 22,1 Milliarden Dollar erreichen.

Logo von Gartner

Die steigende Verbreitung und die damit verbundene Vertrautheit mit dem SaaS-Modell sind, neben den offensichtlichen Kostenvorteilen und dem zunehmenden Interesse an Cloud-Computing, die Hauptgründe für die deutliche Wachstumssteigerung.

Der aktuell größte Markt für SaaS-Angebote ist Nordamerika. Allein dort rechnet Gartner mit einem Umsatz von 9,1 Milliarden Dollar in 2012. E-Mail-, Office- und Finanzanwendungen sind die wichtigsten Anwendungsgebiete. Aber auch Tools für Web-Konferenzen sind in Nordamerika weiter verbreitet, wie in anderen Regionen. Für Westeuropa schätzen die Analysten von Gartner einen Umsatz von 3,2 Milliarden in 2012. Im asiatisch-pazifischen Raum werden Umsätze in Höhe von 934,1 Millionen Dollar, in Lateinamerika in Höhe von 419,7 Millionen Dollar erwartet.

Neben den Umsatzstarken Regionen werden für Osteuropa, dem nahen Osten und Afrika nur mittel- bis langfristige Wachstumsmöglichkeiten aufgrund von Infrastrukturproblemen gesehen. Aber auch in den Wachstumsregionen gibt es nach wie vor Optimierungsbedarf. So ist in Nordamerika die mangelnde Flexibilität bei der Anpassung und die Eingeschränktheit bei der Integration von SaaS-Anwendungen ein Problem. Im asiatisch-pazifischen Raum sind Probleme zu beobachten, die sich aus verlängerten Umstellungsdauern bei SaaS-Einführungen ergeben.

Google Drive wird sehnlichst erwartet

Aus den Gerüchten der vergangenen Jahre verdichten sich zunehmend Anzeichen, dass Google noch in diesem Jahr einen Cloud-Storage-Service auf den Markt bringt.

Logo von Google

So soll das Angebot, dass wohl unter dem Namen „Google Drive“ startet, jedem Nutzer fünf Gigabyte Speicherkapazität zur Verfügung stellen – und das ganze kostenlos. Etwaige Upgrades auf zusätzlichen Speicherplatz sollen im neuen Google-Angebot deutlich günstiger sein, wie dies bei derzeitigen Konkurrenten der Fall ist.

Vor allem die momentanen Platzhirsche Dropbox und Box.net dürften die Einführung des Dienstes nicht mit so viel Vorfreude sehen. Genauso wie bei diesen Anbietern wird es mit Google-Drive wohl auch eine Desktop-Applikation geben, die das synchronisieren von lokalen Ordnern und Dateien ermöglicht. Damit unterscheidet sich das Angebot von Goolge nur beim kostenlosen Speichervolumen und den Preisen für Upgrades von denen der Platzhirsche. Das dürfte diesen wohl kaum gefallen und es wird spannend, zu sehen wie diese auf eine Veröffentlichung von Goolge-Drive reagieren.

SaaS für kleine und mittelständische Unternehmen. Neue Initiative aus Karlsruhe.

Wie die Schaffung eines Netzwerks aussieht, das speziell kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) Cloud-Services  näher bringen soll, ist schon an dieser Stelle schon beschrieben worden, als das Projekt CLOUDwerker vorgestellt wurde. Die Vorteile, die sich für KMU’s aus SaaS-Angeboten und Cloud Computing ergeben, möchte auch das SaaS4KMU-Konsortium vermitteln, ein Zusammenschluss aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region Karlsruhe. Die Initiative entstammt dem regionalen Hightech.Unternehmer.Netzwerk CyberForum.

Aus dem SaaS4KMU-Netzwerk heraus, sollen sich durchgängige und aufeinander abgestimmte Lösungen Weiterlesen »

Backup Services in der Cloud – Was bei der Auswahl eines Anbieters beachtet werden sollte

Cloud-basierte Backup Services haben durch die prominentesten Anbieter dropbox, box.net und iCloud schon lange den Mainstream erreicht. Doch auch im Unternehmensumfeld wächst die Zahl der Anbieter von Backup-Lösungen stetig und schnell.

Bei der Auswahl eines geeigneten Anbieters müssen einige Punkte beachtet werden, die eine sichere und performante Lösung für das Unternehmen garantieren. Im Folgenden werden relevante Themen vorgestellt, die bei der Auswahl eines Anbieters beachtet werden sollten: Weiterlesen »

Cloud Computing Kompakt

Innovationspreis 2012 für SAP

Mit SAP HANA (High Performance Analytic Appliance) stellt die SAP AG eine hocheffiziente Anwendung zur Verfügung, die nun auch mit dem deutschen Innovationspreis 2012 ausgezeichnet wurde. Als eine der beeindruckendsten Software-Innovationen der vergangenen Jahre hat die Jury des Innovationspreises die Entwicklung aus dem Hause SAP bezeichnet. Rießige Datenmengen können mit neuen Technologien schneller und effizienter ausgewertet werden, als es bisher möglich war. In Echtzeit lassen sich Transaktions- und Analysedaten von großen Datenbeständen untersuchen.

„Das ‚Gold‘ liegt in den Daten. SAP Hana ist in diesem Bereich ein großer Wurf für die SAP. Mit der neuen, aus Deutschland heraus entwickelten Technologie für schnelle Analytik können die Kunden der SAP aus großen, komplexen Datenbeständen rasch kritische Informationen für wichtige Entscheidungen gewinnen. Hier zeigt sich der Geschäftsnutzen der modernen IT.“ (Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Accenture und Jurymitglied des Innovationspreises)

Neue Studie belegt positive Erwartungen

Nachdem bereits im vergangenen Jahr eine Studie von Roland Berger und der SAP AG die positiven Entwicklungen am Cloud Computing Markt prophezeite, gibt es hierfür nochmals eine Bestätigung. Im Auftrag von Microsoft fertigte das Analystenhaus IDC eine Studie an, die Cloud Computing als Jobmotor für die Zukunft sieht.

So sollen alleine in Deutschland bis 2015 250.000 Arbeitsplätze durch Cloud Computing geschaffen werden. Im gleichen Zeitraum werden weltweit 14 Millionen neue Arbeitsplätze erwartet und ein Gesamtumsatz von 1,1 Billionen Dollar erwirtschaftet. Vor allem bei Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern wird es zu einem großen Beschäftigungswachstum kommen. Fast die Hälfte aller neuen Jobs wird dabei in Indien und China entstehen. Welche Branchen und Sektoren am meisten davon profitieren, kann auch der Studie entnommen werden.

Grafik zur IDC-Studie im Auftrag von Microsoft

Cloud Services Made in Germany – Initiative für den Standort Deutschland

Den Standort Deutschland zu Aushängeschild für die Anbieter von Cloud-Services macht die Initiative „Cloud Services Made in Germany“. Alle Anbieter, die sich an der Initiative beteiligen müssen die Kriterien erfüllen, die sich aus dem direkten Standortbezug zu Deutschland ergeben:

So ist das Unternehmen in Deutschland gegründet worden und hat dort auch seinen Hauptsitz. Vertragsinhalte unterliegen dem deutschen Recht – ebenso liegt der Gerichtsstand für vertragliche und juristische Angelegenheiten in Deutschland. Service-Dienstleistungen werden durch lokal ansässige und deutschsprachige Servicekräfte angeboten.

Die Erfüllung dieser Kriterien bildet auch die Kernthemen ab, die bei der Auswahl eines Dienstleisters eine übergeordnete Rolle spielen. So zeigt diese Initiative, wie der Bezug zum strengen deutschen Datenschutz und dem Angebot an Service und Qualität „Made in Germany“ zur Vorteilskommunikation genutzt werden kann.

Logo von "Cloud Services Made in Germany"

Sicher in der Cloud – Sieben Tipps für den Sicherheits-Check

Wenn es um die Auswahl eines Anbieters von Cloud-Services geht, steht erwiesener Maßen das Thema Sicherheit an erster Stelle. Das Auslagern von sensiblen Geschäftsdaten und das Abbilden von internen Geschäftsprozessen, bedürfen ein Höchstmaß an Sicherheit und Vertrauen in den Anbieter. Sicherheitsbereiche, die potentielle Risiken aufweisen, wurden unlängst in einer Studie von Gartner identifiziert. Im folgenden werden sieben Punkte vorgestellt, die bei jedem Anbieter-Check beachtet werden sollten:

Zugangsberechtigungen von Personal

Das vom Anbieter eingesetzte Personal sollte die hohen Ansprüche an die Sicherheit erfüllen. Daher wäre eine Kommunikation zwischen Anbieter und Kunden sehr wünschenswert, die den Personalauswahlprozess erläutert und genaue Informationen über die Rechte, mit denen Administratoren ausgestattet sind, liefert.

Unterstützung bei der Umsetzung rechtlicher Vorgaben

Da ein Kunde die volle Verantwortung für die Sicherheit seiner Daten besitzt, selbst wenn sich diese in einer Cloud befinden, muss auch in diesem Punkt eine Unterstützung seitens des Anbieters erfolgen. Viele Anbieter besitzen zusätzliche Zertifikate und lassen externe Audits problemlos zu.

Physikalischer Speicherort

Ein Anbieter sollte transparent darstellen können, wo sich seine Rechenzentren befinden. Somit können Risiken bezüglich unterschiedlicher Gerichtsbarkeiten in verschiedenen Ländern abgewägt werden.

Datentrennung

Ein klares Konzept zur Trennung von Daten auf Systemen, die auch von anderen Kunden genutzt werden, sollte jeder Anbieter vorweisen können. Auch zum Thema Verschlüsselungsverfahren sollte der Anbieter ein hohes Know-How haben. Verschlüsselungsfehler können große Mengen an Daten unbrauchbar machen und selbst bei normalen Verschlüsselungsverfahren kann es zu Verfügbarkeitsproblemen kommen.

Datensicherung / -wiederherstellung

Auf die Frage nach den Absicherungskonzepten für den schlimmsten aller Fälle sollte jeder Anbieter eine klare Antwort liefern. Der Anbieter muss erklären können, was er leistet, um bei einem totalen Verlust der Daten eine umfassende Wiederherstellung zu garantieren. Auch in welchen Zeiträumen solche Wiederherstellungen ablaufen, sollte durch den Anbieter kommuniziert werden.

Monitoring und Reporting

Das umfassende und effiziente Monitoring von Aktivitäten innerhalb einer Public Cloud ist sehr schwer umzusetzen. Daher sollte ein Anbieter eine große Kompetenz im Monitoring seiner Systeme besitzen.

Geschäftsbeständigkeit

Im Idealfall besteht das Unternehmen, bei dem man seine sensiblen Daten ausgelagert hat, ein Leben lang. Sollte es jedoch wider Erwarten zu einem Konkurs oder einer Übernahme des Anbieters kommen, sollte für diesen Fall eine klare Vereinbarung für den Umgang mit den Kundendaten getroffen werden.

Die EuroCloud Deutschland Awards 2012

Logo der EuroCloud Awards 2012

Im Rahmen der EuroCloud Deutschland Conference am 22. Mai 2012 in Köln, werden die diesjährigen EuroCloud Awards vergeben. In den Kategorien Best Cloud Service Produkt, Best Start-Up, Best Case Study (Commercial Sector und Public Administration) können Anbieter für Ihre Produkte und Dienstleistungen ausgezeichnet werden.

Zusätzlich kommt in diesem Jahr noch ein Cloud Service Anwender Award hinzu, der auf der CloudZone 2012 in Karlsruhe verliehen wird. Dort wird ein Anwenderunternehmen ausgezeichnet, das durch den Einsatz von Cloud-Services eine besondere Effizienzsteigerung erfahren hat.

Die Gewinner der diesjährigen Awards nehmen automatisch auch an der Verleihung der EuroCloud Europe Awards teil und haben die Chance, sich auch auf europäischer Bühne beim EuroCloud Europe Kongress zu präsentieren.

Die Kategorien im Detail

Best Cloud Service Produkt

Innovative Produkte, die das Potential für eine hohe Marktakzeptanz haben, werden in dieser Kategorie bewertet. Die Funktionalität, Konnektivität und Interoperabilität eines Produktes werden genauso begutachtet wie die Ressourceneffizienz der technischen Umsetzung. Grundvoraussetzung für jeden Teilnehmer und sein Produkt sind die Erfüllung von Standards in den Bereichen Datensicherheit, Datenschutz und Compliance. Außerdem muss das Produkt am deutschen Markt angeboten werden.

Best Start-Up

Originelle und kreative Lösungen von jungen Unternehmen, die maximal seit 3 Jahren am Markt aktiv sind. Auch hier wird nach dem Innovationspotential und der Zukunftsorientierung der Produkte und Dienstleistungen geschaut.

Best Case Study (Commercial Sector)

An einem konkreten Anwendungsbeispiel wird der dazugehörige Business-Ansatz bewertet. Die Attraktivität des Dienstes, den Nutzen und Wettbewerbsvorteil, den er für den Kunden bringt und schließlich auch innovative  Marketing- und Vertriebskonzepte fließen in die Betrachtung ein.

Best Case Study (Public Administration)

Genau wie im kommerziellen Bereich, wird hier der Business-Ansatz eines Anwendungsbeispiels bewertet. Nur sind hier Cloud-Services für die öffentliche Verwaltung im Fokus der Jury. Daher fließen vor allem auch die Vorteile für den Bürger oder die Institutionen selbst in die Bewertung, die durch die Nutzung eines Cloud-Service erzielt werden.

Höchste erreichte Effizienzsteigerung mittels Cloud-Services

Dieser Preis ist, wie oben schon angemerkt, der Preis in der Kategorie Cloud Service Anwender. Unternehmen, die positive Erfahrungen und vor allem Kosten- und Wettbewerbsvorteile, sowie eine Effektivitätssteigerung durch höhere Produktivität und Prozessgeschwindigkeiten erzielten, sollen erstmalig dafür ausgezeichnet werden.

Anbieter und Unternehmen können Ihre Anmeldungen noch bis zum 08.April einreichen. Mehr über die Teilnahmebedingungen kann auf der Webseite von EuroCloud erfahren werden.

Fernstudium Cloud Computing

Die Hamburger Akademie für Fernstudien erweitert ihr Angebot um den neuen Lehrgang „Cloud Computing“.  Dieses Angebot richtet sich an Interessenten, die bereits über umfassende IT-Kenntnisse verfügen und sich eine entsprechende Zusatzqualifikation im Themengebiet Cloud Computing erwerben möchten bzw. müssen. Ein rasant wachsender Markt und die rosigen Zukunftsaussichten der Branche sollen zusätzlich zu diesem Lehrgang motivieren.

Logo der Hamburger Akademie für Fernstudien

Die Inhalte des Lehrgangs

Zu Beginn sollen die Grundlagen des Cloud Computing vermittelt werden. Die Begrifflichkeiten und der Entwicklungsprozess der Systeme stehen am Anfang des Lehrgangs. Auf den theoretischen Grundlagen, zu denen auch die Virtualisierungstechnik gehört, bauen sich im weiteren Verlauf die praktischen Inhalte des Lehrgangs auf. Das Installieren einer virtuellen Maschine mit VMware und des Cloud-Betriebssystems Chromium stehen ebenso auf dem Lehrplan wie der Umgang mit Office 365.

Die Anwendung im Unternehmensumfeld wird durch die Installation von MS Windows Server und der Konfiguration von virtuellen Maschinen für eine Cloud-Applikation geübt. In diesem Teil werden dem Lehrgangsteilnehmer auch diverse Cloud-Tools für die Administration vorgestellt.

Um den Kern einer Cloud-Infrastruktur kennen zu lernen, beschäftigt man sich mit der Architektur dynamischer Rechenzentren und der Bedeutung von Storage Area Networks.  Im Zentrum dieses Themengebietes steht die Hochverfügbarkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit von Systemen durch Virtualisierung.

In einem weiteren Praxisteil wird eine Cloud-Anwendung  im Web umgesetzt, die auf der Windows Azure Plattform aufsetzt. Der Aufbau und die Möglichkeiten der Azure Plattform werden im Vorfeld der Praxisaufgabe behandelt.

Neben den technischen Aspekten stehen auch organisatorische und gesetzliche Themen auf dem Programm. Datenschutzrechtliche und sicherheitsrelevante Punkte gehören genauso zu den Inhalten wie die betriebsinterne Compliance und das Vorgehen bei der Übergabe an externe Dienstleister.

Der Ablauf des Lehrgangs

Die festgelegte Dauer des Lehrgangs beträgt 12 Monate. Diese Zeit kann auf Wunsch kostenlos auf 18 Monate verlängert werden. Der wöchentliche Lernaufwand wird mit 7 Stunden angegeben. Innerhalb des Zeitraums werden die Teilnehmer mit schriftlichem Arbeitsmaterial und der entsprechenden Software versorgt. Ebenso stehen Studienleiter für eine individuelle Betreuung und der Zugang zu einer Online-Plattform zur Verfügung. Im Verlauf des Lehrgangs erbringt man durch die Bearbeitung von Einsendeaufgaben den Leistungsnachweis, der zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs und einem Zeugnis der Hamburger Akademie führt.

Weitere Informationen zu diesem Lehrgang können bei der Hamburger Akademie für Fernstudien gefunden werden.

Online CRM und Social CRM Anwendungen im Überblick

Das Vergleichsportal GetApp.com hat sich die Mühe gemacht, Anwendungen in den Bereichen Online CRM und Social CRM miteinander zu vergleichen. Die gesammelten Informationen wurden in einer Infografik visualisiert und geben einen schnellen Überblick über diesen Markt.

Neben einem Blick auf die Popularität und Social Media Präsenz der Anbieter, wird auch auf Kriterien bezüglich der Anwendungen geschaut. So wird in einer Tabelle dargestellt, welche Anwendungen in den Bereichen Integration, API und Trust die Ansprüche an eine optimale Lösung erfüllen. Auch die Möglichkeit mit mobilen Endgeräten auf die vorgestellten Anwendungen zuzugreifen wird in der Grafik veranschaulicht.

Im großen Ganzen eine sehr überschaubare Infografik, die zwar nicht näher ins Detail geht aber dennoch einen kurzen Überblick über den Markt gewährt.

Top CRM Apps and Social CRM Apps - Infographic

CRM Apps

Social CRM