Neue Version 4.9 von openQRM veröffenlicht

von Karola am 18. November 2011

Die neue Version 4.9 von openQRM bringt viele neue Features mit sich. Das Team um den Projektmanager Matt Rechenburg hat fleißig gearbeitet, um das Data-Center-Management bzw. die Cloud-Computing-Plattform openQRM weiterzuentwickeln.

Mit der neuen Version wurde ein großer Meilenstein abgearbeitet. Die neueste Kernfunktion von openQRM ist die Unterstützung der Deployment-Methode „install-from-template“, insbesondere für lokal installierte Systeme.

In der bisherigen Entwicklung von openQRM wurden bereits die Methoden „Network-Deployment“ und „Local-Deployment“ umgesetzt. Mit Hilfe von „Network-Deployment“ können flexibel und dynamisch neue Systeme aus unterschiedlichen Speichertechnologien gestartet werden. Die „Local-Deployment“-Methode unterstützt hingegen bei der Integration von virtuellen Maschinen in bereits bestehende virtuelle Umgebungen. Aufgrund der Erweiterung um die dritte Methode „install-from-template“ stellt openQRM nun alle möglichen Mechanismen zur Provisionierung (automatisierte Bereitstellung) innerhalb einer einzigen Managementkonsole bereit.

Für die Umsetzung der neuen Funktion „install-from-template“ war die Erweiterung des „openQRM Appliance Model“ notwendig. Dieser Schritt bringt jedoch noch weitere Vorteile. Denn nun ist es möglich openQRM dynamisch mit anderen neuen Technologien für das lokale Deployment zu nutzen, wie z.B. Cobbler, FAI, Opsi usw..

Folgende Technologien sind bereits als Plugins für openQRM verfügbar:

  • Clonezilla: dient zur lokalen Provisionierung durch Disk-Imaging (Klonen des Festplatteninhalts), steht für Windows und Linux zur Verfügung
  • Cobbler: dient als Installation Server für Linux, schnelle Einrichtung von Netzwerkinstallationsumgebungen möglich
  • FAI: Fully Automatical Installation dient zur Installation, Anpassung und Verwaltung von Linux Systemen und Softwarekonfigurationen auf Rechnern und virtuellen Maschinen, kein interaktives System
  • LinuxCOE: HP Linux Common Operating Environmentdient der Provisionierung und dem Live-Cycle-Management von Linux Systemen
  • Opsi: Open PC Server Integration ist ein Open Source Client Management System für Windows Clients, basiert auf einem Linux Server

openQRM kann als eine Middleware genutzt werden, um vorhandene Umgebungen und Technologien wie die oben genannten für das Cloud Computing zu nutzen.

Ein weiterer großer Schritt ist, dass openQRM nun die sogenannten Cloud Zones unterstützt. Sie ermöglichen das parallele Verteilen und Verwalten von der Cloud Infrastruktur auf mehrere Rechenzentren. Das Prinzip ist vergleichbar mit den Availability Zones der Amazon Web Services.

In der neusten Version 4.9 wurde außerdem die Unterstützung für VMware vSphere/ESX neu implementiert. Mit dieser Neuerung ist openQRM nun in der Lage, mit Hilfe der VMware vSphere/ESX (API, ESXi) Hosts und Guests zu verwalten.

Neben den neuen Hauptfunktionen wurden viele kleinere Neuerungen durchgeführt. Die detaillierte Übersicht der Änderungen findet man unter Changelog von openQRM.

Sieben Tipps für Cloud-Computing-Verträge

von Karola am 28. Dezember 2011

Jede geschäftliche Beziehung wird für gewöhnlich durch Verträge geregelt. Da Cloud Computing noch ein junger Markt ist, können Tipps zum Vertragsabschluss mit Cloud-Anbietern nützlich sein. Ich habe eine schöne Zusammenfassung vom Jurist Stefan Wendt von der Unternehmensberatung microfin gefunden, die ich kurz vorstellen möchte. Der Jurist empfiehlt für die Praxis, dass man ggf. Erfahrungen aus Outsourcing- und ASP-Verträgen auf Cloud Computing übertragen kann. Dies ist wohl möglich, da die juristischen Fragestellungen im Grunde dieselben wie bei den etablierten Angeboten zum Auslagern von IT-Services sind.
Hier seine sieben Tipps und Ratschläge für die Erstellung von Cloud-Computing-Verträgen:

1. Leistungsbeschreibung

Um den bedarfsgerechten Bezug von Cloud-Services sicherzustellen, sollte die Leistungsbeschreibung sehr differenzierte und natürlich vollständige sein. Sie ersparen sich künftige Diskussionen über Regelungslücken, wenn sie direkt bei Vertragsabschluss klare Vereinbarungen über Zugangszeiten und Datenvolumen treffen. In diesem Fall sind dann auch die Kosten für sie klar kalkulierbar.

2. Service Level

Vereinbaren Sie für die Verfügbarkeit und Performance eindeutige Service Level. Um Ausfälle und Probleme zu vermeiden, sollten Sie auch regeln, in welchen Fällen Unterbrechungen zulässig sind, z.B. durch Wartungen.

3. Datenschutz

Sicherheitszertifikate sind eine gute Basis für eine Zusammenarbeit. Lass Sie diese als vertragliche Bestandteile aufzunehmen. Grundsätzlich bleiben die Kunden in letzter Konsequenz für die Authentizität, Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der Daten verantwortlich. Falls Zertifikate fehlen, lassen Sie sich einen ausreichenden Datenschutz vom Anbieter zusichern.

4. Transparenz

In einigen Fällen arbeiten Anbieter mit Drittanbietern zusammen. Es kommt vor, dass verschleiert wird, wo und von wem ihre Daten tatsächlich verarbeitet werden. Deshalb sollten Sie immer detailliert festlegen, ob und unter welchen Bedingungen Drittanbieter einbezogen werden können. In jedem Fall sollten Sie als Kunde eine Weisungsbefugnis in den Vertrag aufnehmen.

5. Gesetzliche Standards

Die Regelung der gesetzlichen Standards ist vor allem bei vorgesehenen Datentransfers über die EU-Landesgrenzen hinweg wichtig. Der Vertrag muss dann deutlich regeln, ob und welche mit dem EU-Datenschutzniveau vergleichbare gesetzliche Standards gelten. Die Empfehlung ist, dass eine Beschreibung allen Phasen der Datenverarbeitung dem Vertrag beigefügt wird.

6. Gerichtsstand

Falls Cloud- Services im Ausland erbracht werden, achten Sie bei Vertragsschluss auf die Rechtsordung – Welche Rechtsordnung gilt? Welcher Gerichtsstand wird vereinbart? Im Falle einer Klage gegen den Dienstleister wäre ein Gerichtsstand in Deutschland schon aus Kostengründen von Vorteil.

7. Eskalationsstufen

Es ist üblich, nur unkritsiche Prozesse in die Clous auszulagern. In manchen Fällen stützen die Cloud-Services jedoch auch kritische Unternehmensbereiche. Dann sollten Sie in den Vertrag zwingend eine Vereinbarung für Eskalationen und Notfälle integrieren.

Der frühe Vogel fängt den Wurm – Frühbucherrabatt für CLOUDZONE 2012

von Karola am 05. Januar 2012

Nach einer erfolgreichen Premiere der CLOUDZONE 2011, findet nun auch in diesem Jahr die Cloud-Messe vom 10. – 11. Mai 2012 in Karlsruhe statt. Unter dem Motto „IT – einfach.günstig.sicher“ bietet die Messe mit Kongress aktuelle Informationen rund um deutsche Cloud-Angebote. Der Fokus der CLOUDZONE liegt auf Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen aller Branchen.
Noch bis 30.04.2012 können Sie online Tickets zum Frühbucherpreis erwerben. Sie haben die Wahl zwischen:

  • Einer Tageskarte für die Messe mit Abendveranstaltung für 39.- Euro
  • Oder nur der Abendveranstaltung für 29.- Euro.

Doch auch nach dem Frühbucherrabatt können Sie Ihre Tickets online kaufen. Die regulären Preise sind folgendermaßen:

  • Tageskarte für die Messe: 20.- Euro
  • Abendveranstaltung: 49.- Euro
  • Tageskarte für die Messe mit Abendveranstaltung: 59.- Euro

Weitere Informationen zu den Tickets und zum Ticketshop erhalten Sie bei CLOUDZONE.

Doch was erwartet Sie in der CLOUDZONE? Interessierte können sich von den Ausstellern die neusten Anwendungen anschauen und werden so an die IT-Zukunft in der Cloud herangeführt. Die Messe zeigt ausschließlich Anwendungen die aus der Cloud kommen. Unterschiedliche Unternehmen präsentieren anhand von Referenzmodellen, wie bestehende Geschäftsprozesse durch Software-as-a-Service (SaaS) ins Internet verlagert werden können und wie der Zugriff von allen Geräten und allen Orten möglich ist. Das Ziel aller Lösungen ist, die Geschäftsprozesse der verschiedensten Branchen und ihrer Kunden zu vereinfachen und IT-Kosten zu senken. Alle Aussteller haben dabei die aktuellen Sicherheitsstandards im Blick. Das Konzept der CLOUDZONE vereint folgende vier „Plattformen“, um sich über Cloud Computing zu informieren und mit Anbietern zu kommunizieren.

Fachlicher Austausch und Networking

Die zahlreichen Partner der CLOUDZONE bieten den Besuchern vielfältige Veranstaltungen parallel zur Messe. So bekommen Interessierte die Möglichkeit, direkt mit dem Anbietern zu sprechen. Die speziell eingerichtete Lounge-Ecke der CLOUDZONE bietet den perfekten Raum für „Networking“ und fachlichen Austausch. Bestehende Kontakte können im lockeren Ambiente aufgefrischt oder neue Kontakte geknüpft werden.

Marktplatz der Ideen

Die Messehalle der CLOUDZONE dient als Marktplatz der Ideen. Dort präsentieren sich die ausstellenden Unternehmen mit ihren Lösungen und Referenzen aus dem Cloud Computing. Die Anbieter stehen bereit für Fragen und Antworten rund um neue Tools und Herangehensweisen. Neben Toolpräsentationen stellen die Anbieter auch konkrete und erprobte Beispielprojekte vor. Die Messe bietet den perfekten Rahmen für direkte Fragen und fachliche Diskussionen.

EuroCloud Anwenderkongress

Der Anwenderkongress EuroCloud ist ein Event, bei dem Cloud-Nutzer über ihre Erfahrungen mit der Cloud berichten. Neulinge können somit Informationen aus erster Hand erhalten und sich ein Bild über einzelne Lösungen machen. Das Motto ist „Vom Anwender – Für Anwender“.

Trendkongress Net Economy

Der Trendkongress net economy ist eine Kooperationsverstaltung von CyberForum e.V., FZI-Forschungszentrum Informatik und der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH. Namenhafte Referenten berichten über neue Trends und Innovationen. Das interdisziplinäre Kooperationsnetzwerk aus Wissenschaft und Wirtschaft bietet die Möglichkeit für Informations- und Wissensaustausch sowie die Vernetzung zwischen den Teilnehmern dieser Veranstaltung.

HP Cloud Index: Cloud-Marktführerschaft noch offen und Benchmark mit Cloud User Check

von Karola am 02. November 2011

Vor kurzem hatte ich bereits über die Ergebnisse aus dem dritten Quartal des HP Cloud Index berichtet. Die Langzeitstudie wird von techconsult im Auftrag von HP Deutschland durchgeführt. Im Laufe eines Jahres werden quartalsmäßig insgesamt 800 Interviews mit Business- und IT-Verantwortlichen von Anwenderunternehmen geführt. Die befragten Unternehmen zählen mit 20 – 2.000 Mitarbeitern zu den kleineren und mittleren Unternehmen (KMU). Die Untersuchung erfragt insbesondere das derzeitige und zukünftige Nutzungsverhalten von Cloud Computing in allen Bereichen (SaaS, IaaS und PaaS).

Offene Marktführerschaft

Ein wichtiges Ergebnis möchte ich besonders hervorheben – das Rennen um die Marktführerschaft für Cloud-Service ist noch offen! Ein Großteil der befragten Unternehmen sieht keinen konkreten Hauptakteur bzw. Key Player in den verschiedenen Cloud-Computing-Bereichen. Zu diesem Ergebnis kommt man auch unter Ausklammerung der Unternehmen, die sich nur oberflächlich mit Cloud-Computing-Lösungen und -Anbietern beschäftigt haben. Das bedeutet, dass die Unentschlossenheit nicht mit geringem Cloud-Wissen zusammenhängt. Tatsächlich können etwa drei Viertel der interviewten IT-Entscheider noch keine zentralen Anbieter in der Cloud identifizieren und beantworten die Frage mit „weiß nicht“.

Etablierte Cloud-Anbieter genießen jedoch einen Vertrauensvorschuss auf die Frage der Marktführerschaft. Ein Grund dafür sind wohl positive Erfahrungen mit deren bisherigen Produkten und Services. Ein weiterer Vertrauensfaktor sind partnerschaftliche Beziehungen zu Anbietern oder dessen Partnern. Die Befragten sehen für das Entgegenbringen von Vertrauen vor allem einen Grund: hohe Investitionssicherheit der IT-Anbietern, präsentiertes Know-how und umfassende Ressourcen. Dies seien die besten Voraussetzungen, um Cloud-Modelle kunden- und preisgerecht anbieten zu können.

Cloud User Check

Im Zuge der Langzeituntersuchung stellen techconsult und HP den Cloud User Check zur Verfügung: www.it-cloud-index.de. Dieses Benchmark-Tool bietet sowohl erfahrenen Cloud-Nutzer als auch Neulingen eine attraktive Möglichkeit, die eigene Cloud-Position im direkten Branchenvergleich zu analysieren. Für den Vergleich werden die Ergebnisse der HP Cloud Index herangezogen. Neben dem Cloud-Einsatzgrad gibt die webbasierte Anwendung dem Nutzer Antworten auf Fragen nach der Cloud-Fitness und der Nutzenbewertung von Cloud Computing.

Bildbearbeitung in der Wolke mit Photoshop Express

von Karola am 17. Januar 2012

Auf dem Markt gibt es viele professionelle, proprietäre Bildbearbeitungsprogramme. Sie bieten zahlreiche Funktionen und Bearbeitungsmöglichkeiten. Doch seinen wir mal ehrlich, „Normalverbrauchen“ bzw. Gelegenheitsfotografen nutzen eher wenige ausgewählte Funktionen. Lohnt sich dann überhaupt die Anschaffung der relativ teuren Softwarelizenzen? Wer nur Kleinigkeiten an Bildern bearbeiten möchte (rote Augen entfernen oder Hintergrund aufhellen), der findet im Netz andere Lösungen – kostenlos und oft sogar ohne Registrierung.

Eine dieser Alternativen kommt natürlich aus der Cloud. Die kostenlose SaaS Photoshop Express bringt die wichtigsten Funktionen mit und bietet zusätzlich Verwaltungsfunktionen mit einer Albenstruktur. So können Sie im Handumdrehen Ihre Fotos bearbeiten und aufhübschen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Fotos anschließend in Webgalerien und auf entsprechenden Webseiten zu präsentieren. Photoshop Express besteht aus mehreren Komponenten, die online genutzt werden können.

Photoshop Express Editor

Die Hauptkomponente von Photoshop Express ist der Editor. Darin bearbeiten Sie ihre Bilder und erledigen kleiner Korrekturen. Die Palette reicht vom Zuschneiden und Ausrichten über Farbkorrekturen zu anderen Korrekturwerkzeugen. Neben den Korrekturwerkzeugen stehen dem Nutzer auch spezielle Filter und Stile zur Verfügung. Wichtig ist, dass dabei die Originaldatei niemals geändert wird. Die Änderungen werden nur im Onlinespeicher durchgeführt.

Photoshop Express Style Match

Die Möglichkeiten im Editor sind schon sehr vielversprechend. Doch das ist noch nicht alles! Im Photoshop Express Style Match können Sie kreativ werden und mühelos stilistische Attribute eines Fotos auf ein anderes übertragen. Dadurch entstehen neue Effekte und Ihre Bilder werden einzigartig. Sie können in der Cloud zwischen drei Beispielstilen wählen. Mit nur einem Klick übertragen Sie dann den ausgewählten Stil auf Ihr Foto. Photoshop Express Style Match ist die abgespeckte SaaS-Version von Photomerge-Stil-Übereinstimmung aus Photoshop Elements 9.

Photoshop Express-Diashows

Wenn Sie erst einmal mit Erfolg Ihre Fotos bearbeitet haben, sollten Sie sie auch vorzeigen. Die SaaS bietet die Möglichkeit, freigegebene Alben als interaktive Diashows zugänglich zu machen. So können Sie ausgewählte oder besonders gelungene Fotos der Öffentlichkeit präsentieren.

Photoshop Express Uploader

Der Uploader von Photoshop Express erleichtert das Hinzufügen und Synchronisieren von Fotos und Videos in Ihrer Online-Bibliothek. Sie können die Dateien ganz einfach auf ein Photoshop.com-Album ziehen und schon sind sie gesichert und verfügbar.

Das macht doch Lust auf Bildbearbeitung in der Cloud! Für die Nutzung von Photoshop Express ist online die kostenlose Registrierung notwendig. Und dann kann es auch schon losgehen mit einem Datenspeicher von 2 GB… Weitere Informationen zu Photoshop Express finden Sie unter www.photoshop.com.

So macht der Einsatz von Cloud Computing Sinn! Anwendungsfall: Kontinuierliches Wachstum

von Karola am 17. Juli 2011

Die IT-Branche ist schnelllebiger denn je. Deshalb ist die schnelle Reaktion auf Marktveränderungen ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen. Eine klassische Anwendung von Cloud Computing ist das kontinuierliche Wachstum von Plattformen und Anwendungen.

Über die Vorteile des Cloud Computing aufgrund von Skalierbarkeit habe ich euch kurz berichtet. Dieses wichtige Merkmal macht die Cloud interessant für kontinuierliches Wachstum. Bei der Nutzung von klassischen IT-Infrastrukturen wäre die Neuanschaffung von Hardware notwendig, um ein Wachstum zu ermöglichen. Die neue Hardware braucht jedoch Zeit bis sie betriebsbereit ist. Deshalb ist eine schnelle Reaktion bzw. schnelles Wachstum nur bedingt möglich. Während der Aufbauzeit der Hardware können einige Kunden durch evtl. Performance- und Verfügbarkeitsprobleme verloren gehen.

Mit Cloud Computing ist Wachstum einfacher realisierbar. Die in Anspruch genommenen Cloud-Dienste können komfortabel mit dem Unternehmen mitwachsen. So können etablierte Unternehmen sich optimal an die Marktsituation anpassen. Für Startup-Unternehmen ist die Option auf schnelles Wachstum ebenso interessant!

Kundengewinnung durch das Monitoring des Nutzerverhaltens in SaaS-Angeboten.

von Andreas Junginger am 21. Februar 2012

Interessante Erkenntnisse zum Nutzerverhalten in SaaS-Angeboten bringt eine kürzlich veröffentlichte Studie von Totango – einem Anbieter von SaaS-Monitoring-Software. Dafür wurden die Daten von über einer Million SaaS-Nutzern verschiedener Anbieter analysiert. Dabei lieferte das Echtzeit-Monitoring von Tatongo Ergebnisse, die Anbietern von SaaS wichtige Aufschlüsse über das Nutzungsverhalten ihrer Kunden geben und dem Anbieter selbst konkrete Handlungsempfehlungen liefern.

Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick:

  • Nutzer in Free-Trial-Phasen, die am dritten Tag des Free-Trials noch aktiv waren, wurden auch viermal eher zu zahlenden Kunden, als der Durchschnitt aller Nutzer. Dieses Wissen hilft jedem SaaS-Vertrieb sich besonders auf diesen Teil der Nutzer zu konzentrieren und dort auch Abschlüsse zu gewinnen.
  • Aktive Nutzer eines Free-Trials, die von einem Vertriebsmitarbeiter kontaktiert wurden, hatten eine 70% höhere Bereitschaft zahlende Kunden zu werden, als jene, die nicht kontaktiert wurden. Eine gut getimte und angepasste Kontaktaufnahme mit Probenutzern führt demnach auch zu einer höheren Abschlussquote.
  • Die meisten Stornierungen von zahlenden Kunden ergaben sich aus einer längeren Periode der Inaktivität. Daher könnten Benachrichtigungen über inaktive Nutzer helfen, diese direkt zu kontaktieren und Unterstützung anzubieten.

Was die Aktivität zahlender Nutzer im Allgemeinen angeht, liefert die Studie bescheidene Werte:

  • Die Hälfte aller zahlenden Nutzer loggt sich weniger als einmal im Monat ein oder nutzt das Angebot überhaupt nicht.  Weitere 19% nutzen das Angebot weniger als einmal in der Woche. 14% nutzen wöchentlich ihre SaaS-Angebote und nur 17% tun dies täglich. Es empfiehlt sich eine zusätzliche intensive Betreuung der inaktiven Nutzer um deren Bedürfnisse näher zu analysieren. Den aktiven Nutzern kann hingegen die Aufmerksamkeit durch den Vertrieb zukommen, der dadurch in der Lage ist, Zusatzaufträge zu generieren.

Die Resultate von SaaS-Monitoring geben also ein umfassendes Bild über die Nutzer und deren Verhalten. Das Einleiten passender Maßnahmen zu den gewonnenen Zahlen kann somit zu einem Erfolg werden, der sich durch Neukundengewinnung, der Erweiterung bestehender Kontrakte und deren Verlängerung zeigt.

Die Zusammenfassung der Studie finden Sie hier.

Collaboration in der Cloud: Neue Version von ContactOffice

von Karola am 11. Januar 2012

Ich habe im letzten Jahr bereits über Collaboration in der Cloud berichten. Das neue Jahr startet mit erfreulicherweise mit einer neuen Version der Collaboration-Suite von ContactOffice. Die neue Version der SaaS bringt den Nutzern Verbesserungen in der gesamten Suite. So können die Nutzer im neuen Jahr gleich viel besser effizienter mit den einzelnen Tools arbeiten.
Die webbasierte Collaboration-Suite bietet umfangreiche Funktionen, wie E-Mail-Postfach, Kalender, Adressbuch und Dokumentenarchiv, sowie zahlreichen Web 2.0-Tools (Wiki, Forum, Podcast, RSS-Feed). Sichern Sie sich als Neukunde die kostenlose Basisversion und profitieren Sie von dem 100 MB-E-Mail-Postfach und weiteren 100 MB Speicherplatz für die Ablage von Dokumenten! Hier möchte ich kurz die neusten Erweiterungen von ContactOffice vorstellen.

E-Mails im Dokumentenarchiv ablegen

Die neue Version bietet die Möglichkeit, seine E-Mails im ContactOffice-Dokumentenarchiv abzulegen. Die Speicherung erfolgt ganz einfach über das Kontextmenü, indem man auf die ausgewählte Nachricht klickt und „In den Dokumenten speichern“ auswählt. Dadurch wird die E-Mail sicher im gewünschten Dokumentenordner als .eml-Datei gespeichert. Der Vorteil dieser Ablage ist, dass beispielsweise in Projektteams die komplette E-Mail-Kommunikation in einem entsprechenden Projektordner gespeichert werden kann. Jedes Teammitglied kann so immer und überall auf die E-Mail-Korrespondenz zugreifen.

E-Mail-Anhänge in PDF umwandeln

Ab sofort können die Nutzer von ContactOffice im der E-Mail-Anwendung ihre Anhänge per Mausklick in das Ausgabeformat .pdf umwandeln. Somit können Anhänge schnell konvertiert werden, um sie einfach im PDF-Reader zu öffnen und zu lesen. Dies ermöglicht es ihnen, auch Anhänge einzusehen, für dessen ursprüngliches Dateiformat sie keine passende Software auf dem Rechner haben.

Veränderte Mailstruktur

Um die Übersichtlichkeit der E-Mail-Anwendung der Collaboration-Suite zu erhöhen, konzentriert sich die neue Version bei der Darstellung auf die ungelesenen Mails in den Ordnern. Wenn neue Nachrichten eingetroffen sind, werden die entsprechenden E-Mail-Ordner ab sofort optisch fett hervorgehoben.

Spezialisierte Suche in ausgewählten Verzeichnissen

Die Suchfunktionen der neuen Version wurden verfeinert. Nun ist es möglich, die Suche nach Dokumenten auf spezielle Verzeichnisse im Dokumentenarchiv zu beschränken. Dies gilt für private wie für öffentliche Dokumente.

Erweiterte Suchfunktion im Adressbuch

Als Nutzer können Sie ab sofort nach Telefon- und Telefaxnummern im Adressbuch suchen. Diese Suchergebnisse ermöglichen es, direkt aus dem E-Mail-Tool SMS-Nachrichten oder Telefaxe zu versenden. Der Versand geschieht per E-Mail-Nachricht mit der Besonderheit, dass als Empfänger eine Telefonnummer ausgewählt wird. In diesem Schritt werden bei der Suchabfrage Kontakte mit Telefon- und Telefaxnummer angezeigt, aus denen dann der betreffende Empfänger ausgewählt werden kann.

Weitere Informationen zur Collaboration-Suite ContactOffice finden Sie unter www.contactoffice.de.

Collaboration-Suite von ContactOffice

So macht der Einsatz von Cloud Computing Sinn! Anwendungsfall: Skalierbarkeit zu Belastungsspitzen

von Karola am 06. Juli 2011

Die Nutzung von Cloud Computing bringt viele Vorteile mit sich. Doch in welchem Fall macht die Anwendung wirklich Sinn? Drei verschiedene Anwendungsbereiche sind prädestiniert für den Einsatz von Cloud Computing gegenüber traditionellen Plattformen. Einer davon ist die Anpassung der Auslastung an Belastungsspitzen.

Viele IT-Abteilungen sind durch variable Auslastung gekennzeichnet. Aus unterschiedlichen Gründen kommt es zu Belastungsspitzen, die nicht immer vorhersehbar sind. Ein Beispiel für vorhersehbare Belastungszeiten sind gewisse Stunden tagsüber, zu denen Systeme vermehrt genutzt werden. Im Unterschied dazu ist die Auslastung am Abend oder nachts meist sehr gering. Viele öffentliche Einrichtungen und Ämter sind durch ein solches Nutzerverhalten bestimmt. Wenn Onlineformulare bereitgestellt werden, greifen die meisten Nutzer tagsüber darauf zu. Bei traditionellen Plattformen kann es zu Höchstzeiten eventuell zum Zusammenbruch und Fehlern kommen. Im Gegensatz dazu werden in den Abendstunden die Ressourcen nicht ausgeschöpft. Durch die Flexibilität von Cloud Computing kann das System an den Bedarf angepasst werden. Während der Nacht wird die Anzahl der Instanzen reduziert und somit auch Kosten reduziert.

Ein anderes reales Beispiel sind Computersysteme, die beruflich genutzt werden. Logischerweise sind sie primär zu den Hauptgeschäftszeiten stark ausgelastet. Mit Cloud Computing kann wieder je nach Situation skaliert werden. Das Risiko für Systemausfälle kann vermindert werden. Für viele Onlinekaufhäuser zeigt sich das Szenario für bestimmte Jahreszeiten. Denn besonders zu Weihnachten erhöht sich die Zahl der Zugriffe.

Ich habe bisher nur von vorhersehbaren Belastungsspitzen gesprochen, aber in Sonderfällen können auch plötzlich sehr starke Auslastungen auftreten. Das macht es natürlich nicht einfacher. Wenn unvorhergesehen überdurchschnittlich viele Zugriffe auf eine Plattform erfolgen, kann es manche Organisation zum Absturz bringen. Solche Sonderfälle können z.B. „Jahrhunderstorys“ in Onlinenachrichten oder neue Innovative Produkte eines Unternehmens sein, die viele Nutzen zu einem Systemzugriff veranlassen. Wenn dann eine Seite nicht erreichbar ist, können viele potenzielle Kunden verloren gehen.

In allen genannten Anwendungsfällen ist die Nutzung von Cloud Computing sinnvoll, um einem Systemausfall vorzubeugen. Ein Unternehmen kann flexibel auf Belastungsspitzen reagieren und gleichzeitig Kosten einsparen.

Das Lookeen-Team hat eine Aufgabenmanagement App entwickelt, die perfekt für Ihre To-Dos ist

von Maja Könninger am 05. Februar 2020

Schreibtisch Kaffee

Das beliebte Aufgabenmanagement Tool Wunderlist wird am 06. Mai 2020 eingestellt. Viele Nutzer sind jetzt auf der Suche nach einer Alternative. Die Axonic Informationssysteme GmbH hat ein Produkt entwickelt, das diese Lücke schließt.

Zenkit ist eine Aufgabenmanagement-App, die zum neuen Zuhause Ihrer To-Dos, Erinnerungen und Projekte wird.

Microsoft interner Nachfolger: MS To Do

2015 hat der US-Konzern Microsoft Wunderlist für etwa 200 Millionen Dollar aufgekauft. Der Hintergedanke: Wunderlist sollte in die Microsoft interne Aufgabenmanagement App Microsoft To Do integriert werden. Die Umsetzung dieses Plans war jedoch ziemlich holprig. Wunderlists Zukunft war daher lange Zeit ungewiss.

Im Dezember letzten Jahres verkündete Microsoft dann das endgültige Wunderlist Aus am 06. Mai 2020. Viele Nutzer sind von Microsofts Alternativ-App Microsoft To Do jedoch nicht ganz überzeugt und suchen nach einer passenden Wunderlist Alternative.

Hier kommt Zenkit ins Spiel

Zenkit, das neue Zuhause für Ihre To-Dos

Zenkit kann genau was Wunderlist kann und sieht auch so aus. Importieren Sie Ihre Wunderlisten ganz einfach nach Zum kit. All Ihre liebsten Wunderlist Funktionen (wie To-Do Listen, Labels, Ordner, Dateianhänge, Erinnerungen, Kommentare etc.) finden Sie ebenfalls in Zenkit.

Unsere Saas-Lösung ist das ideale Tool für effektive Teamarbeit. Laden Sie Ihre Freunde, Familie und Kollegen in Zenkit ein und teilen Sie Ihre Listen und Projekte.

Sie möchten jetzt produktiver werden und suchen nach einer passenden Wunderlist Alternative? Testen Sie jetzt Zenkit.

Noch effektiver am Arbeitsplatz? Wir haben einige Outlook Tipps & Tricks.