Online CRM und Social CRM Anwendungen im Überblick

von Andreas Junginger am 28. Februar 2012

Das Vergleichsportal GetApp.com hat sich die Mühe gemacht, Anwendungen in den Bereichen Online CRM und Social CRM miteinander zu vergleichen. Die gesammelten Informationen wurden in einer Infografik visualisiert und geben einen schnellen Überblick über diesen Markt.

Neben einem Blick auf die Popularität und Social Media Präsenz der Anbieter, wird auch auf Kriterien bezüglich der Anwendungen geschaut. So wird in einer Tabelle dargestellt, welche Anwendungen in den Bereichen Integration, API und Trust die Ansprüche an eine optimale Lösung erfüllen. Auch die Möglichkeit mit mobilen Endgeräten auf die vorgestellten Anwendungen zuzugreifen wird in der Grafik veranschaulicht.

Im großen Ganzen eine sehr überschaubare Infografik, die zwar nicht näher ins Detail geht aber dennoch einen kurzen Überblick über den Markt gewährt.

Top CRM Apps and Social CRM Apps - Infographic

CRM Apps

Social CRM

Projektmanagement in der Cloud

von Andreas Junginger am 07. Mai 2012


Der digitale Projektraum, mit allen Möglichkeiten für verteiltes und kollaboratives Arbeiten, ist in vielen Unternehmen und Agenturen noch nicht vorhanden. Stattdessen wird der klassische Weg gepflegt, bei dem sich dezentrale Datenpakete und eine undurchsichtige Kommunikationsform per E-Mail als Effizienzbremse darstellen. Mit Hilfe von Cloud Computing und smarten Softwarelösungen lassen sich diese Hemmnisse überwinden und man besitzt die Möglichkeit, eine effiziente Projektmanagementumgebung aufzubauen. Neben der Einsparung von Zeit und Geld, können dabei produktivere Arbeitsprozesse gestaltet und die Qualität des Outputs ebenfalls gesteigert werden.

Im Folgenden werden die Argumente, die für eine cloudbasierte Projektmanagementlösung sprechen, aufgeführt: Read More »

Die Ninjas kommen – Interaktion mit der realen Welt aus der Cloud heraus

von Andreas Junginger am 10. April 2012

Bild eines Ninja Blocks

Das „Internet der Dinge“ macht als Begriff schon lange die Runde. Die Idee dahinter ist die Interaktion zwischen der realen Welt und dem Internet (und umgekehrt). Diese Idee bringt nun Produkte hervor, die als Brücke zwischen beiden Welten funktionieren.

Eines der Produkte, die hauptsächlich von Startups entwickelt und über Fundraising-Webservices finanziert werden, ist der sog. Ninja Block. Da es davon unterschiedliche und variabel erweiterbare Ausführungen gibt, die auch in der Lage sind miteinander zu interagieren, spricht man aber von den Ninja Blocks.

Diese kleinen, unscheinbaren Geräte sind mit Technik, wie z.B. Temperatur-, Bewegungs- und Beschleunigungssensoren oder einer Signal-LED, ausgestattet und können über einen dazugehörigen Internetdienst „programmiert“ werden. Um den kleinen Gadgets ihre Aufgaben in der Ninja Cloud Read More »

Interview der Woche – 9 Fragen an Holger Dyroff von ownCloud

von Andreas Junginger am 27. April 2012

Im „Interview der Woche“ gibt uns Holger Dyroff (VP Sales & Marketing) einen Einblick hinter die Kulissen von ownCloud und stellt das Unternehmen und sein Angebot vor.

Als Vice President Sales & Marketing verantwortet Holger Dyroff bei ownCloud alle Vertriebs- und Marketingaktivitäten. Vor seinem Wechsel zu ownCloud war Dyroff fast 19 Jahre in verschiedenen Funktionen bei SUSE Linux tätig, zuletzt als Vice President Business Development. Zuvor war er unter anderem Vice President Product Management, Novell, und  General Manager Americas bei SUSE Linux.

 

Was steckt hinter ownCloud und was macht Ihre Firma so erfolgreich?

OwnCloud ist ein OpenSource-Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, allen Anwendern eine flexible Software zum Synchronisieren und Sharen ihrer Daten und Files zu liefern. Das OpenSource-Entwicklungsmodell ermöglicht schnelle Innovationszyklen und sorgt für die Verbreitung des Produktes und der Marke.

Wie kamen Sie auf die Idee, eine Dateiaustausch- und Synchronisationslösung zu entwickeln? Was war der gedankliche Ursprung?

Vor mehr als zwei Jahren erkannte Frank Karlischek, der Gründer des Community-Projektes und CTO von ownCloud, die Notwendigkeit, Daten auszutauschen und gleichzeitig eine Architektur zu schaffen, die über Add-ins flexibel mit Zusatzfunktionen ausgestattet werden kann. Dies hat er erst mit dem KDE Projekt und dann mit dem openSUSE Projekt umgesetzt. Im Herbst 2011 haben wir eine Firma gegründet, um die Software professionell weiterzuentwickeln und sie an Unternehmen und Service Provider zu vermarkten.

Warum sollte jeder ownCloud nutzen? Was kann es, was andere nicht können?

Die Kontrolle über Daten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Neben der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (Datenschutz) ist sie essentiell für den Erfolg vieler Unternehmen und Organisationen. Gleichzeitig nutzen Daten, die nicht gemeinsam verwendet werden können, oder auf die nicht mit jedem Gerät zu jeder Zeit zugegriffen werden kann, nichts. Im Gegensatz zu Cloud-Services wie Dropbox, wo der Speicherort und die Kontrolle Ihrer Daten unklar, also wolkig 😉 ist, schaffen wir eine klare Kontrolle, indem Sie Ihre Daten entweder bei sich im eigenen Rechenzentrum behalten, oder Sie an einen vertrauenswürdigen, zertifizierten Hoster übergeben. Wir sorgen dafür, dass Mitarbeiter und Endnutzer die Software gerne zum Austausch von Daten und Files verwenden – ohne, dass Sie dafür komplexe Strukturen aufbauen müssen.

Was unternehmen Sie, um ownCloud noch bekannter zu machen?

Unser bestes Marketing-Tool sind die 400.000 Leute, die kostenlos die OpenSource-Version einsetzen, und darüber in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis berichten. Seit Anfang April arbeiten wir mit Systemhäusern und Service Providern zusammen. Aktuell haben wir 18 Partner – und etwa einer kommt pro Woche hinzu.

Welche Chancen sehen Sie für ownCloud, sich weiter am Markt zu etablieren?

Damit die Mitarbeiter nicht unkontrolliert unternehmensrelevante Daten zu Dropbox auslagern, um unterwegs darauf Zugang zu haben, ist es eine Notwendigkeit für nahezu jede Organisation und jedes Unternehmen in Deutschland, ihren Mitarbeitern eine alternative Lösung zum Synchronisieren und Austauschen von Dateien anzubieten. Zusammen mit unserer Flexibilität und unserem Innovationstempo wird dies zu einem guten Markteintritt für ownCloud führen. In Deutschland haben wir zudem eine Kooperation mit dem Linux-Hersteller Univention, in dessen Management-Software wir uns direkt integrieren. Dies wird Univention-Nutzern die Entscheidung für ownCloud zusätzlich erleichtern.

Was sind Ihre Zukunftspläne? Auf welche weiteren Produkte oder Updates können wir uns freuen?

Zunächst konzentrieren wir uns auf unsere Stärken beim Synchronisieren und Sharen von Files. Wir haben den Anspruch, dass Webclients, Desktop-Clients und Mobile Apps perfekt zusammen arbeiten. Auf der Storage-Seite wollen wir eine volle Integration von Verschlüsselungstechnologien schaffen. Und wir haben das Ziel, dass sowohl lokale Daten, als auch Datein, die in einem Cloud-Storage lagern, gleichzeitig eingebunden werden können. Danach beschäftigen wir uns mit der Suche und dem Management dieser Daten.

Welche Risiken und Herausforderungen gilt es in der Zukunft zu meistern?

In erster Linie der Aufbau vom Startup zu einer funktionierenden Support- und Implementierungsinfrastruktur für Unternehmen.

Wie bewerten Sie den Standort Deutschland, wenn es um die Gegenwart und Zukunft von SaaS-Angeboten bzw. Anbietern geht?

Wir haben Anfragen von Service Providern aus der ganzen Welt. ownCloud erlaubt SaaS-Anbietern, bestehende Angebote zu ergänzen oder neu aufzubauen. Der Standort von Daten ist durchaus relevant. Zum anderen zeigen Anbieter wie 6Wunderkinder, dass auch deutsche Startups in diesem Markt erfolgreich sein können.

Wenn Sie für Ihr Unternehmen einen Wunsch frei hätten, wäre das…

Viele Benutzer für ownCloud sowie Entwickler, die weitere Nutzungsmöglichkeiten für eigene Cloud- Services für Unternehmen entwickeln und ausbauen.

 

 

Wir bedanken uns herzlich bei Holger Dyroff für dieses Interview und wünschen Ihm und dem Unternehmen weiterhin viel Erfolg!

 

Die passende Wolke für Jeden! Private – Public – Community oder Hybrid?

von Karola am 29. Juni 2011

Viele Wolken schweben am IT-Himmel, doch welche Cloud ist die passende? Es wird grundsätzlich zwischen vier Modellen unterschieden.

Private Cloud

Wie der Name schon sagt, wird hier die Cloud-Infrastruktur für einen eingeschränkten Benutzerkreis oder innerhalb einer Organisation betrieben, wie z.B. Behörden, Firmen, Start-Ups und Vereine. Ein gutes Beispiel ist Ubuntu One. Ob die Cloud von der Organisation selbst oder von einem externen Anbieter betrieben wird, ist für die Kategorie „Private“ nicht von Bedeutung. Das Rechenzentrum kann entweder in der eigenen Institution stehen oder ausgelagert beim Dienstleister sein.

Public Cloud

Die öffentliche Rechnerwolke zeichnet sich dadurch aus, dass die Dienste von einer großen Gruppe bzw. der Allgemeinheit genutzt werden. Solche Gruppen können z.B. ganze Industriebranchen sein. Ein Dienstleister stellt die Cloud-Infrastruktur zur Verfügung und alle Involvierten können über das Internet darauf zugreifen. Als Kunde nutzt man ganz einfach den Service auf Mietbasis entsprechend der tatsächlichen Nutzung. Da die Cloud von einem Anbieter betrieben wird, wird sie auch externe Cloud genannt.

Community Cloud

Wenn mehrere Institutionen bzw. Interessensgemeinschaften eine Cloud-Infrastruktur gemeinschaftlich nutzen, spricht man von der Community Cloud. Dieses Modell ähnelt der Public Cloud. Der Unterschied ist jedoch, dass die Nutzergruppen viel kleiner sind und sich der Nutzerkreis die Kosten teilt (z.B. Universitäten, Unternehmen mit ähnlichen Interessen, Forschungsgemeinschaften). Eine solche Cloud kann von einer dieser Institutionen selbst oder von einem Anbieter betrieben werden.

Hybrid Cloud

Eine Sonderform der Cloud ist die Hybrid Cloud. Dabei werden mehrere eigenständige Cloud-Infrastrukturen aus den Bereichen von Public Cloud und Private Cloud über Schnittstellen zusammen genutzt. Die Kombination kann den Bedürfnissen der Nutzergruppe angepasst sein.

Und welche ist nun Ihre Wolke?

Open-Source und Cloud Computing – So funktioniert’s (5): „openQRM” von openQRM Enterprise GmbH

von Karola am 30. September 2011

Ein weiterer Vertreter der Cloudies (Top 11 Open-Cloud-Projekte) ist openQRM, ein Verwaltungswerkzeug für den automatisierten und skalierbaren Betrieb von Rechenzentren- und Cloud-Computing-Plattformen. Die Anwendung wird seit 2006 von openQRM Enterprise GmbH weiterentwickelt und vertrieben.

openQRM ist eine zentralisierte Management-Lösung, deren Ursprünge aus dem Data-Center-Ressource-Management stammen. Mit einer zentralen Managementkonsole bzw. der Web-Bedienoberfläche ist die Verwaltung eines heterogenen Data-Centers möglich. Zu den Standardfunktionen gehören die Softwareverteilung, die Pflege von System-Images und das Monitoring mit Nagios. Eine Snapshot-Funktion ermöglicht es, Serversysteme zu duplizieren und Backups/Restores zu machen. Ebenso können Server-Versionierungen und dynamische Anpassungen des Speicherplatzes vorgenommen werden. Das Admin-Werkzeug von openQRM dient zum Einrichten und Verwalten von Systemen. Die Workloads und Ressourcen können flexibel verteilt und verwaltet werden. openQRM glänzt mit einer beachtlichen Zahl an integrierten Virtualisierungslösungen wie z.B. VMware ESX / ESXi / Server1 / Server 2, Citrix XenServer, Opensource Xen sowie KVM in einer einheitlichen Konsole. OpenQRM läuft unter Linux und ist durch PlugIns erweiterbar.

Die Anwendung existiert ausschließlich als kostenfreie Lizenz. Die openQRM Enterprise GmbH versteht sich als Sponsor von OpenQRM und bietet als Zusatzleitung kommerziellen Support.

Screenshot: Dashboard von openQRM

Quelle: openQRM

Webseite: www.openqrm.com

Cloudzone 2012 in Karlsruhe – Spezielle Ausrichtung auf KMU’s

von Andreas Junginger am 03. Mai 2012

Logo der Cloudzone 2012

Am 10. Und 11. Mai findet in Karlsruhe die Kommunikationsplattform „Cloudzone“ unter dem Motto „IT – einfach. günstig. sicher.“ statt. In der Messe Karlsruhe warten rund 60 Anbieter auf Publikum aus interessierten Mittelständlern und Besucher aus Wissenschaft und Forschung.

Das Ziel der Cloudzone ist es, speziell den kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Einstieg in die Welt des Cloud Computings zu bieten. Da komplizierte IT-Prozesse nicht zu den Kernkompetenzen vieler KMU’s gehören, soll anhand vieler Read More »

Negativpreis „Big Brother Award 2012” geht an Cloud Computing

von Andreas Junginger am 20. April 2012

Der Verein zur „Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs“ (Foebud) vergab in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal den „Big Brother Award“. Mit diesem Preis werden Firmen, Organisationen und Personen ausgezeichnet, die durch ihr Handeln oder ihre Produkte die Privatsphäre und den Datenschutz missachten. Der Hintergrund des Preises ist durchaus löblich – so soll die öffentliche Diskussion um Privatsphäre und Datenschutz gefördert werden und diese Werte in den Mittelpunkt im Umgang mit Technik und Information stellen.

In der Kategorie „Kommunikation“ wurde der Preis in diesem Jahr an Cloud Computing vergeben. Die Jury sieht in Cloud Computing Read More »

„Best in Cloud“ – COMPUTERWOCHE präsentiert Gewinner für 2011

von Karola am 08. Dezember 2011

Best in Cloud

Noch immer ist Cloud Computing ein IT-Trend. Der Markt bietet neben etablierten Unternehmen auch zahlreiche Start-Ups. Da kann man als Kunde schnell den Überblick verlieren. Es stellt sich die Frage, welche Anbieter wirklich gute Angebote haben. Wie erkennt man die Spezialisten für Private Clouds und für Public Clouds?

Diesen Fragen stellte sich die COMPUTERWOCHE mit dem Wettbewerb „Best in Cloud“.  Der Award wurde ins Leben gerufen, um die zahlreichen Cloud-Angebote zu sichten und die besten Cloud-Angebote und Referenzprojekte Deutschlands auszuzeichnen. Dadurch wird immerhin für die teilnehmenden Unternehmen mehr Transparenz in den Markt gebracht.

Je fünf Unternehmen stellten sich dem Wettbewerb in den folgenden sieben Kategorien:

  • Infrastrkutur as a Service
  • Platform as a Service
  • Cloud Enabling Software
  • Sonderprojekte
  • Software as a Service – Hybrid Cloud
  • Software as a Service – Public Cloud
  • Software as a Service – Private Cloud

Bewerbungsverfahren

Das Urteil über die Gewinner der Kategorien wurde in einem dreistufigen Bewerbungsverfahren gefällt, wobei sich die Bewerber jeweils einer Jury und einem Fachpublikum präsentierten.

1. Schritt:

Die Teilnehmer reichten eine schriftliche Bewerbung ein, um sich der Expertenjury vorzustellen. Nach der Begutachtung der Bewerbungen wählte die Jury von den 50 Einreichungen insgesamt 35 Projekte für die Endausscheidung aus. Das Juryurteil zur schriftlichen Bewerbung machte ein Drittel der Endbewerbung aus.

2. Schritt:

Nach der ersten Auswahlrunde zählte nun die persönliche Präsentation vor der Jury. Die Finalisten hatten die Möglichkeit ihr Unternehmen und ein besonderes Referenzprojekt in einer Kurzpräsentation (6 min) überzeugend vorzustellen. Im Anschluss stellte die Jury detailliertere Fragen, um die Bewerber auf den Prüfstand zu stellen. Auch die zweite Jury-Bewertung der Präsentation floss mit einem Drittel in die Gesamtbewertung ein.

3. Schritt:

Neben der Jury war auch das echte Publikum an der Bewertung beteiligt. Schließlich lassen sich so die Ansprüche der Endkunden am besten herausfinden. Die Finalteilnehmer präsentierten sich erneut vor einem öffentlichen Publikum. Je professioneller die Präsentation, desto mehr Stimmen konnten die Teilnehmer bei den 200 Besuchern gewinnen. Denn jede Stimme zählte am Ende bei der Abstimmung per Stimmzettel. Für jede Kategorie konnten Stimmzettel für den jeweiligen Cloud-Favoriten abgegeben werden. Das letzte Drittel der Endbewertung wurde aus dem Publikums-Voting gewonnen.

„Best in Cloud 2011“ – Die Gewinner

Die Expertenjury und das Fachpublikum entschieden am Ende gemeinsam über die sieben Gewinner der Auszeichnung „Best in Cloud 2011“ in den ausgeschriebenen Kategorien. Die Gewinner des „Best in Cloud“-Awards für 2011 sind:

ZendeskZendesk in der Kategorie Software as a Service – Private Cloud

Helpdesk-Anwendung / Ticketing aus der Cloud mit dem Referenzkunden: CoreMedia

forcont business technology gmbhforcont business technology gmbh in der Kategorie Software as a Service – Public Cloud

Elektronische Personalakte als Saas-Angebot mit dem Referenzkunden: Stadtwerke Cottbus

SupplyOn AGSupplyOn AG in der Kategorie Software as a Service – Hybrid Cloud

Collaborationsplattform für die Automobil- und Fertigungsindustrie mit dem Referenzkunden: EADS und dem Hybrid-Cloud-Projekt „AirSupply“. Das Projekt stellt europäischen Luftfahrtunternehmen ein einheitliches Supplier-Portal zur Verfügung.

ubigrate GmbHubigrate GmbH in der Kategorie Cloud Special Project

Einsatz eines Behältermanagementsystems – SaaS-Lösung für das Verwalten von Behältern mit dem Referenzkunden: Pool Packaging GmbH & Co. KG

FUJITSUFUJITSU in der Kategorie Cloud Enabling Software

Diperia – Digitale Personalakte mit dem Referenzkunden: Kendox AG

BT Germany GmbH & Co. oHGBT Germany GmbH & Co. oHG in der Kategorie Infrastructure as a Service

Virtual Data Centre – Private-Cloud-Projekt mit MPLS-Anbindung im BT Data Centre.

Infopark AGInfopark AG in der Kategorie Platform as a Service

Webauftritt, CMS und WebCRM als Plattform aus der Cloud mit dem Referenzkunden: Flughafen Nürnberg

Cloud Computing Kompakt – April 2012

von Andreas Junginger am 02. April 2012

Gartner Analysten sehen positive Entwicklung von SaaS

Noch im laufenden Jahr soll der weltweite Umsatz mit SaaS auf 14,5 Milliarden Dollar steigen. Im Vergleich zu 2011 wäre das ein Wachstum von 17,9 Prozent. In den kommenden drei Jahren – bis 2015 – soll das Gesamtvolumen des SaaS-Marktes 22,1 Milliarden Dollar erreichen.

Logo von Gartner

Die steigende Verbreitung und die damit verbundene Vertrautheit mit dem SaaS-Modell sind, neben den offensichtlichen Kostenvorteilen und dem zunehmenden Interesse an Cloud-Computing, die Hauptgründe für die deutliche Wachstumssteigerung.

Der aktuell größte Markt für SaaS-Angebote ist Nordamerika. Allein dort rechnet Gartner mit einem Umsatz von 9,1 Milliarden Dollar in 2012. E-Mail-, Office- und Finanzanwendungen sind die wichtigsten Anwendungsgebiete. Aber auch Tools für Web-Konferenzen sind in Nordamerika weiter verbreitet, wie in anderen Regionen. Für Westeuropa schätzen die Analysten von Gartner einen Umsatz von 3,2 Milliarden in 2012. Im asiatisch-pazifischen Raum werden Umsätze in Höhe von 934,1 Millionen Dollar, in Lateinamerika in Höhe von 419,7 Millionen Dollar erwartet.

Neben den Umsatzstarken Regionen werden für Osteuropa, dem nahen Osten und Afrika nur mittel- bis langfristige Wachstumsmöglichkeiten aufgrund von Infrastrukturproblemen gesehen. Aber auch in den Wachstumsregionen gibt es nach wie vor Optimierungsbedarf. So ist in Nordamerika die mangelnde Flexibilität bei der Anpassung und die Eingeschränktheit bei der Integration von SaaS-Anwendungen ein Problem. Im asiatisch-pazifischen Raum sind Probleme zu beobachten, die sich aus verlängerten Umstellungsdauern bei SaaS-Einführungen ergeben.

Google Drive wird sehnlichst erwartet

Aus den Gerüchten der vergangenen Jahre verdichten sich zunehmend Anzeichen, dass Google noch in diesem Jahr einen Cloud-Storage-Service auf den Markt bringt.

Logo von Google

So soll das Angebot, dass wohl unter dem Namen „Google Drive“ startet, jedem Nutzer fünf Gigabyte Speicherkapazität zur Verfügung stellen – und das ganze kostenlos. Etwaige Upgrades auf zusätzlichen Speicherplatz sollen im neuen Google-Angebot deutlich günstiger sein, wie dies bei derzeitigen Konkurrenten der Fall ist.

Vor allem die momentanen Platzhirsche Dropbox und Box.net dürften die Einführung des Dienstes nicht mit so viel Vorfreude sehen. Genauso wie bei diesen Anbietern wird es mit Google-Drive wohl auch eine Desktop-Applikation geben, die das synchronisieren von lokalen Ordnern und Dateien ermöglicht. Damit unterscheidet sich das Angebot von Goolge nur beim kostenlosen Speichervolumen und den Preisen für Upgrades von denen der Platzhirsche. Das dürfte diesen wohl kaum gefallen und es wird spannend, zu sehen wie diese auf eine Veröffentlichung von Goolge-Drive reagieren.